Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U)

Vor 10 Jahren wurde das ZK/U in der Siemensstraße 27 eröffnet und ist seitdem ein Ort für zeitgenössische Kunst und stadtpolitische Fragestellungen mit Wohn- und Arbeitsräumen für Stipendiaten aus vielen Ländern. Seit 2018 wurden Baumaßnahmen in Beteiligungsrunden diskutiert. Zwischenzeitlich gab es Probleme mit der Genehmigung der öffentlichen Dachterrasse. Seit 2021 werden die Veranstaltungsräume energetisch und räumlich ausgebaut. Am 17. November 2022 wurde mit anwesenden Politiker*innen das Richtfest gefeiert.

Zitat aus der Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen:

[…] Die bisherige Veranstaltungshalle wird durch eine transparente Hülle eingehaust und dabei in ihrem ursprünglichen Charakter erhalten bleiben. Auf der Halle entstehen Arbeits- und Veranstaltungsräume, die dem dringenden Raumbedarf von kulturellen und sozialen Initiativen nachkommen. Auf dem Dach der Aufstockung entsteht eine weithin sichtbare, öffentlich begehbare Terrasse, die als „Urbane Bühne“ Ausstellungsfläche und Versammlungsstätte wird. Hier wird urbane Kunst, städtische Innovation und nachbarschaftlicher Zusammenhalt barrierefrei zugänglich gemacht und zelebriert.
Die Teileröffnung des erweiterten Gebäudeteils ist für Ende 2023 geplant, für 2024 die Vollinbetriebnahme. Entwurf, Planung und Durchführung dafür stammen vom Büro Peter Grundmann Architekten, das dieses Jahr den Preis für das „Haus des Jahres” gewonnen hat.“